Der Flughafenneubau BER hat einen neuen Chef, Hartmut Mehdorn, 70 (siebzig) Jahre, gescheitert bereits bei mehreren "Großprojekten", der Sanierung und dem Börsengang der Bahn, damit auch dem Projekt "Stuttgart 21" nicht unverbunden, der Sanierung von Air Berlin, usw. usw.
Nachgesagt wird diesem nicht erfolgreichen Mann eine besondere Nähe zur Kanzlerin und eine gepflegte Feindschaft zu Klaus Wowereit.
Diesem 70jährigen Mann, gerade vor wenigen Tagen bei Air Berlin mehr sang- und klanglos abgegangen wird nun das Projekt BER anvertraut.
Was bewegt einen 70jährigen Mann, dem man das Alter selbst im heute gesendeten Radiointerview ohne Zweifel anhört, sich nach einem solchen Job zu drängeln?
Geld kann es nicht sein, das hat er wohl mit seinen sonstigen Aktivitäten in solcher Fülle eingefahren, dass er es nicht selbst verbrauchen kann.
Erfahrung im Flughafenbau kann es auch nicht sein, die hat er schlichtweg nicht!
Ein besonderes Händchen für schwierige Situationen kommt auch nicht in Frage, das hat er bisher in keinem seiner Projekte nachgewiesen.
Bleibt eigentlich nur eine schier narzistische Selbstverliebtheit, die imaginiert, dass ein Hartmut Mehdorn alles könne, Sei es, was es sei!
An der Stelle pflegte einer meiner akademischen Lehrer immer zu sagen, 'wer alles kann, kann gar nichts!'
Was bewegt aber die politischen Entscheidungsträger des BER dazu einen 70jährigen und erfolglosen Ex-Manager zu reaktivieren?
Das bleibt deren Geheimnis, vermuten liesse sich Vieles, allerdings nicht der Wille zum Erfolg.
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