Es muss so ungefähr 1985 gewesen sein, als ein grüner Ratsherr in Nordrhein-Westfalen wegen Vergewaltigung der zwei Jahre alten Tochter seiner Freundin zu acht Jahren Haft verurteilt wurde.
Damals meldeten sich die Grünen mit einer „Fachgruppe Knast und Justiz“ - wie gewohnt - empört zu Wort und forderten, dass die Grünen ihn weder ausschließen dürften, noch ihn „schutzlos der Strafjustiz“ überlassen. Die Begründung klang typisch Grün:
„Der Verurteilte wird in die Männerwelt des Gefängnisses verbannt, in der bedingt durch den Mangel an Zärtlichkeit, Zuwendung, den Mangel an Möglichkeiten, wirklich menschliche Beziehungen herzustellen und aufgestaute (auch sexuelle) Spannungen eine Atmosphäre sexueller Rohheit herrscht."
Das nenne ich Verständnis und Rücksichtnahme leider zu Gunsten des Täters.
Diese Episode und andere Paradebeispiele fraglicher Grüner Sexualmoral wurden nie konsequent aufgearbeitet, einiges schlummert einfach so vor sich hin. Das Interesse an der Aufarbeitung scheint begrenzt und kaum jemand zu quälen.
Aber, die Grünen lernen schnell!
Heute lese ich in den aktuellen Gazetten, dass Austrias Grünes Urgestein Peter Pilz nach einem beachtenswerten Wahlerfolg auf sein Mandat im neuen österreichischen Parlament verzichtet, weil er in 2013 eine nicht näher genannte „Mitarbeiterin der Europäischen Volkspartei“ umfänglich begrabscht haben soll.
Ich finde schon die Formulierung echt geil, er hat sie umfänglich begrabscht. Heißt umfänglich, entsprechend ihres materiellen Umfangs? Oder heißt es, er hat nichts ausgelassen? Aber, dann hätte man wohl eher formulieren müssen, vollumfänglich oder allumfänglich?
Mit fällt gerade auf, dass Grapschen "mit hartem oder weichem B" geschrieben werden kann. Wahrscheinlich gibt es also hartes oder weiches Grabschen / Grapschen.
Aber reines Po-Grabschen?
Nicht jeder Po ist ein Erlebnis, unabhängig davon ob männlich, weiblich oder irgendein anderes Gender. Allerdings, das ist auch wieder nicht so absolut richtig, ganz sicher ist jede Art Po oder Pöter ein Erlebnis, wenngleich nicht automatisch ein positives. Obwohl, auch das kommt wieder auf die Art des Notstands an, nachts sind bekanntlich alle Katzen grau.
Es gibt große und kleine, runde und ovale, straffe oder schlaffe, schmale und breite, es gibt, die, die man kaum sieht und die, die sich ständig ungefragt ins Auge drängen. Es gibt lustige und ernste, mit und ohne Bild, es gibt die, die beim Laufen schwingen und die, die herum schlappen. Es gibt die, auf die man neugierig sieht und die, die man nicht sehen mag. Es gibt ängstliche und kecke, flache und abstehende, eine ganze Palette. Wenige Dinge am Menschen scheinen so vielfältig wie der Po.
Persönlich neige ich zum Fremdschämen, wenn sich im Sommer zu dicke Speckrollen oder -röllchen unter zu kurzen und engen T-Shirts ans Licht der Sonne drängen. Schlichtweg unangenehm wird es mir, wenn sich dann beim Bücken die ganze Pracht bis zur Kimme automatisch entblößt, unabhängig davon, was dabei noch bedeckt bleibt.
Po-Grabschen kann ein Erlebnis sein, meinetwegen auch mit sexuellem Hintergrund, es kann aber auch Strafe, praktisch eine Art freiwilliger Selbstgeißelung sein, wenn der zu Berührende so gar nicht dem - erwarteten - eigenen Ideal entspricht.
Somit ist differenzieren angesagt, keine pauschale Verallgemeinerung. Nur weil jemand männlich aussieht, muss es nicht unbedingt sein Behuf sein, einen weiblich aussehenden Po mit sexuellem Hintergrund zu begrabschen.
Viele Faktoren spielen eine Rolle.
Zu beachten sind die Art des Grabschobjektes, Geschlecht des zu- und des Begrabschenden, die jeweilige Situation, etwa in der stark ruckelnden Straßenbahn kann schon mal ein Griff auch total daneben gehen, unbeabsichtigt natürlich.
Der sozio-kulturelle Kontext spielt eine Rolle, möglicherweise ist der / die Grabschende nur biologisch gegengeschlechtlich zum / zur Begrabschten, fühlt sich aber ganz anders. Oder wie reagiert man, wenn ein Genderqueer zum Po-Grabscher wird? Niemand kann zweifelsfrei ermitteln, wie sich der Grabscher in dem Moment gerade gefühlt hat, maskulin, feminin oder neutral?
Fragen über Fragen!
Um es auf den Punkt zu bringen und keine Fragen offen zu lassen:
Sexuelle Übergriffe gehören bestraft, durch lautstarke Abwehr auch in der Öffentlichkeit, durch eine schallende Ohrfeige, durch einen kräftigen Tritt ins Gemächt oder sonstwohin. Sofern das nicht hilft gibt es Gerichte und dort fällt es selbst dem Nicht-Täter schwer seine Unschuld zu beweisen.
Und trotzdem gibt es seit Jahrtausenden das Spiel der Geschlechter, soll dies nun vorbei sein?
Irgendwie muss die Kirche doch im Dorf bleiben und ein Grüner Spitzenpolitiker tritt zurück, weil er begrabscht haben soll. Wenn ich die Meldungen richtig verstanden habe, steht dabei sogar Aussage gegen Aussage.
Mit fällt gerade auf, dass Grapschen "mit hartem oder weichem B" geschrieben werden kann. Wahrscheinlich gibt es also hartes oder weiches Grabschen / Grapschen.
Aber reines Po-Grabschen?
Nicht jeder Po ist ein Erlebnis, unabhängig davon ob männlich, weiblich oder irgendein anderes Gender. Allerdings, das ist auch wieder nicht so absolut richtig, ganz sicher ist jede Art Po oder Pöter ein Erlebnis, wenngleich nicht automatisch ein positives. Obwohl, auch das kommt wieder auf die Art des Notstands an, nachts sind bekanntlich alle Katzen grau.
Es gibt große und kleine, runde und ovale, straffe oder schlaffe, schmale und breite, es gibt, die, die man kaum sieht und die, die sich ständig ungefragt ins Auge drängen. Es gibt lustige und ernste, mit und ohne Bild, es gibt die, die beim Laufen schwingen und die, die herum schlappen. Es gibt die, auf die man neugierig sieht und die, die man nicht sehen mag. Es gibt ängstliche und kecke, flache und abstehende, eine ganze Palette. Wenige Dinge am Menschen scheinen so vielfältig wie der Po.
Persönlich neige ich zum Fremdschämen, wenn sich im Sommer zu dicke Speckrollen oder -röllchen unter zu kurzen und engen T-Shirts ans Licht der Sonne drängen. Schlichtweg unangenehm wird es mir, wenn sich dann beim Bücken die ganze Pracht bis zur Kimme automatisch entblößt, unabhängig davon, was dabei noch bedeckt bleibt.
Po-Grabschen kann ein Erlebnis sein, meinetwegen auch mit sexuellem Hintergrund, es kann aber auch Strafe, praktisch eine Art freiwilliger Selbstgeißelung sein, wenn der zu Berührende so gar nicht dem - erwarteten - eigenen Ideal entspricht.
Somit ist differenzieren angesagt, keine pauschale Verallgemeinerung. Nur weil jemand männlich aussieht, muss es nicht unbedingt sein Behuf sein, einen weiblich aussehenden Po mit sexuellem Hintergrund zu begrabschen.
Viele Faktoren spielen eine Rolle.
Zu beachten sind die Art des Grabschobjektes, Geschlecht des zu- und des Begrabschenden, die jeweilige Situation, etwa in der stark ruckelnden Straßenbahn kann schon mal ein Griff auch total daneben gehen, unbeabsichtigt natürlich.
Der sozio-kulturelle Kontext spielt eine Rolle, möglicherweise ist der / die Grabschende nur biologisch gegengeschlechtlich zum / zur Begrabschten, fühlt sich aber ganz anders. Oder wie reagiert man, wenn ein Genderqueer zum Po-Grabscher wird? Niemand kann zweifelsfrei ermitteln, wie sich der Grabscher in dem Moment gerade gefühlt hat, maskulin, feminin oder neutral?
Fragen über Fragen!
Um es auf den Punkt zu bringen und keine Fragen offen zu lassen:
Sexuelle Übergriffe gehören bestraft, durch lautstarke Abwehr auch in der Öffentlichkeit, durch eine schallende Ohrfeige, durch einen kräftigen Tritt ins Gemächt oder sonstwohin. Sofern das nicht hilft gibt es Gerichte und dort fällt es selbst dem Nicht-Täter schwer seine Unschuld zu beweisen.
Und trotzdem gibt es seit Jahrtausenden das Spiel der Geschlechter, soll dies nun vorbei sein?
Irgendwie muss die Kirche doch im Dorf bleiben und ein Grüner Spitzenpolitiker tritt zurück, weil er begrabscht haben soll. Wenn ich die Meldungen richtig verstanden habe, steht dabei sogar Aussage gegen Aussage.
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