Es ist heute morgen schon wieder so unerträglich heiß, dass ich mir vorgenommen habe, meinen unbehaarten Kopf nicht zu viel der Hitze auszusetzen.
Und was beginne ich Blödmann dann aus alter Gewohnheit am Wochenende? Eine ganz banale, altmodische Zeitungsschau.
Hätte ich es nur gelassen!
WELTonline etwa titelt: "Europa muss Supermacht werden." Zum Glück ist der Beitrag hinter der Bezahlschranke, es werden nicht all zu viele Menschen lesen.
Die üblichen migrationsfördernden Beiträge, Trump-Bashing, in Dänemark hat eine Frau versucht eine/einen/ein_*(?) Vollverschleierten bei der Hitze vom Nikab zu befreien, die/der/das wollte das wohl nicht.
Der wirklich dicke Hund lauert weiter unten, bei wem wohl, klar, bei den GRÜNEN.
Ich finde es in der Tat bemerkenswert, wie die Medien tagtäglich die GRÜNEN hochschreiben. Über den Daumen gepeilt, bekommen die GRÜNEN in etwa so viel mediale Aufmerksamkeit wie der Rest der demokratischen Parteien zusammen.
Frau Baerbock, die neue GRÜNE Vorturnerin, möchte Anpassungen an den Klimawandel staatlich fördern und fordert einen "Milliarden-Fond".
Nun steht ja einerseits der Nachweis des Klimawandels noch aus, speziell des mit ideologischem Eifer behaupteten menschengemachten Wandels. Davon lassen sich aber GRÜNE nicht beirren. Es wird schlichtweg immer wieder behauptet, dass es zu sein hätte, Skeptiker und Kritiker werden mit missionarischem Eifer bekämpft. Und, die Vergangenheit hat uns gelehrt, dass Missionare nicht immer mit fairen und humanen Mitteln unterwegs waren. Trotzdem wird das GRÜNE Narrativ nicht wahrer.
Andererseits bleibt Frau Baerbock den Nachweis schuldig, wo diese Milliarden schnell mal herkommen sollen. Selbst wenn man der GRÜNEN Lesart folgt, dass Geld in unserer Gesellschaft von allein auf GRÜNEN Bäumen wächst, auch die Geldbäume sind im Klimastress, da wächst genau so wenig, wie aktuell an meinen halbtrockenen Gurken im Garten.
Also denkt Frau Baerbock wohl zuerst daran, den dämlichen Steuerzahler noch stärker zu flöhen, um ihre populistischen Ideen weiter zu spinnen.
So weit so gut!
Aber es kommt noch dicker, Frau Ricarda Lang, Jahrgang 1994, langjährige Jurastudentin und aktuelle Frontfrau der GRÜNEN Jugend kommt mit einem phänomenalen Vorschlag um die Ecke.
Sie will "Klimaflüchtlinge" aus der Südsee in Europa, speziell in Deutschland aufnehmen.
Nun kennt man ja schon viele Arten von "Flüchtlingen", aber Klimaflüchtlinge ist wohl eine zukunftsweisende GRÜNE Wortschöpfung, eben schon mal vorsichtshalber. Noch ist nämlich keine einzige Südseeinsel wegen des "menschengemachten Klimawandels" der Frau Lang untergegangen oder wenigstens in irgendeiner Form bedroht.
Hier zwei Kernsätze ihrer Ergüsse:
„Die EU sollte den Bewohnern von Inselstaaten, die durch den Klimawandel bedroht sind, die europäische Staatsbürgerschaft anbieten und ihnen eine würdevolle Migration ermöglichen.“
"Ein solcher Klimapass wäre nicht nur eine Frage von Solidarität, sondern auch von Verantwortung – immerhin sind es unter anderem die Länder der Europäischen Union, die durch eine verantwortungslose Energie-, Wirtschafts-, und Agrarpolitik zur menschengemachten Klimakatastrophe beigetragen haben."
Nun sieht Frau Lang zum Glück nicht so aus, dass sie sich etwa in der Vergangenheit in Qualität und vor allem Quantität hätte irgendetwas entsagen müssen. Der Scheck der Eltern wird sie wohl davor bewahrt haben.
Da wäre es doch ein probates Ansinnen, die ersten drei, mit einem Schlauchboot in Europa aufschlagenden Südseeinsulaner-Klima-Flüchtlinge auf eigene Kosten in ihr GRÜNES Heim aufzunehmen.
Obwohl, hat sie die potentiellen, erwarteten, erhofften Klimaflüchtlinge überhaupt einmal gefragt, ob sie - falls es jemals so weit kommen sollte - nach Europa kommen wollen? Sie sind historisch Teil Ozeaniens und wahrscheinlich kulturell und sozial in der Region viel besser aufgehoben und eingebunden. Aber was kümmert das eine sich entwickelnde GRÜNE deutsch-europäische Eiche? Und mit nationalen und regionalen Traditionen und Bräuchen haben es die GRÜNEN sowieso nicht mehr.
Die Wilden haben gefälligst das dankbar anzunehmen, was Menschen vom Schlag einer selbstgefälligen Frau Lang sich ausdenken und ihnen huldvoll anbieten.
Vielleicht will aber auch Frau Lang, nach Kopftuch und Nikab, nun den Ta’ovala, den regionaltypischen Rock für Frauen, Männer und Andere hier heimisch machen. Es sei ihr gesagt, vorsicht, der passt auch nicht zu jeder Figur.
Ich hätte hier gern ein authentisches Foto gezeigt eines Menschen mit Ta’ovala gezeigt, wage es aber nicht, da federführend ein anderer GRÜNER den Daten-, Arten- und sonstigen Internetschutz so weit getrieben hat, dass man sich nicht einmal mehr wagt, ein schlichtes Foto zu kopieren.
Henryk Broder hat vermutet, dass die allgegenwärtige Hitze an diesen GRÜNEN Ergüssen schuld sein könnte. Wahrscheinlich hat er sogar recht, GRÜNE Gehirne treiben möglicherweise bei diesen Temperaturen noch schneller Blasen, als die weißer, alter Männer.
PS: Am Nachmittag legt KGE bei WON nochmals richtig nach:
"Göring-Eckardt sieht Klimakrise als Fluchtgrund"
Kann mir jemand helfen, von welcher wissenschaftlich belegten Klimakrise spricht diese Frau?
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